Daten allein machen nicht glücklich. Man muss auch drauf schauen, dass man sie hat, wenn man sie braucht. Außerdem muss man wissen, was man mit ihnen anfangen will. Die Teilnehmer an unserem Round Table zum Thema "Big Data" hatten einige nützliche Tipps parat.

monitor round table

Die Datenwelle rollt. Eine gemeinsame Studie von Seagate und IDC prognostiziert, dass im Jahr 2025 rund um den Globus 163 Zettabyte – eine 163 gefolgt von 21 Nullen – generiert werden. Zum Vergleich: 2016 waren es 16 Zettabyte. Das ist einerseits eine gigantische Herausforderung, andererseits aber auch eine fantastische Chance. Denn aus diesen Daten könnten ungeahnte Erkenntnisse gewonnen werden – wenn man weiß, was man damit anfängt. Genau hier liegt der Hund begraben, wie Ingrid Kriegl, Gründerin und Geschäftsführerin von Sphinx IT Consulting, Wilfried Sihn, Geschäftsführer von Fraunhofer Austria und Leiter des Instituts für Managementwissenschaften an der TU Wien, sowie Mirko Waniczek, Executive Director von Contrast EY Management Consulting und Fachlicher Leiter des vom Controller Institut veranstalteten Österreichischen Controllertages, bei der Monitor-Gesprächsrunde übereinstimmten.

Zum Anfang eine Begriffsdefinition: Wo fängt Big Data an? Wo hören normale Daten auf? Was ist der Unterschied?

Ingrid Kriegl: Die Unterscheidung, ob Big Data oder nicht, ist für mich und die Kunden nicht so wichtig. In der IT versteht man darunter meistens große Mengen von nicht-strukturierten Daten, während die Kunden aus meiner Erfahrung von Big Data sprechen, wenn es um viel mehr Daten geht als sie es gewohnt sind.

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